In den letzten paar Winterwochen haben sich die Kinder mit den Überwinterungsstrategien der Waldtiere beschäftigt. Nebst Inputs zu den einzelnen Strategien, wurden auch Waldtiere den Strategien zugeteilt. Die grösseren Kinder haben die Winterstrategien gestalterisch dargestellt und die kleineren Kinder haben für die Tiere eine warme Winterhöhle gebaut. Zudem wurde erforscht, welcher Ort sich am besten für die Überwinterung eignet – welches «Tier/Flasche» verliert am wenigsten Wärme nach 1h an welchem Ort?

Die Kinder des Zyklus 1 gingen auf die Suche nach verschiedenen Bodentieren. Schnell wurden sie fündig und eine grosse Auswahl an Tieren wurde entdeckt. Diese wurden durch die Becherlupe genaustens angeschaut und anschliessend wieder in die Freiheit entlassen. Zum Abschluss wurden die Kinder kreativ, indem sie ein Bodentier gestalterisch darstellten und sich selbst spielerisch als Käfer, Tausendfüssler oder Marienkäfer versuchten.

Die Kinder des Zyklus 2 repetierten den Aufbau des Baumes, übten sich spielerisch im Aufbau des Baumstammes und ordneten in verschiedenen Spielen den gelernten Bäumen die passenden Blätter zu. Zum Abschluss durfte ein «Blätterregen», mit den gesammelten Blättern natürlich nicht fehlen.

Zudem hat sich die 6. Klasse mit den Stockwerken des Waldes beschäftigt und Wurzel-, Moos-, Krau-, Strauch-, Baum- und Kronenschicht auch gestalterisch dargestellt.

 Beim Waldunterstand Aspalter entstand ein von den Kindern selbst gebauter Barfussweg. Die wohlverdiente Schoggibanane wurde anschliessend genossen.

 In einem Workshop lernten die Kinder ihr eigenes Feuer, mit Hilfe von selbst gesammelten Naturmaterialien und 3 Streichhölzer, zu entfachten. Nach einem holprigen Start brannten schlussendlich alle Feuer und es konnte das Baum-Schlangenbrot mit Zimt-Zucker probiert werden.